NEUE WELTEN – Le bassin aux nymphéas
- Seit dem 19. Jahrhundert erkunden Künstlerinnen und Künstler vermehrt Wege zur Abstraktion. Das Motiv der Landschaft ist für ihre Suche wesentlich, denn bei der Betrachtung der Natur verliert sich der Blick. Diese Erfahrung wird für die Malerei nutzbar gemacht: Im Schweifen des Auges, das die Szenerie aus der Ferne erkennt, das Gesehene aber aus der Nähe in einzelne Farbflächen zerlegt, tritt der Bildgegenstand hinter das Geschehen auf der Leinwand zurück. So taucht man angesichts der großformatigen ›Seerosenbilder‹ von Claude Monet in ein Meer von Farbe. Seit 1914 arbeitet Monet an der Idee einer raumfüllenden »Dekoration« dieser Werkserie, die 1927 in der Pariser Orangerie verwirklicht wurde und nach 1945 zur »Sixtinischen Kapelle des Impressionismus« avancierte. Für Künstler wie Mark Rothko ist Monets Behandlung von Licht und Farbe vorbildhaft.
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- Exh_Title_S: NEUE WELTEN – Le bassin aux nymphéas
- Exh_Id: 102.556
- Exh_Comment_S (Verantw): Sammlung Online
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- Werke
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Werkgruppe
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Ansicht: Leuchtpult
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- von 7
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Cézanne, Paul
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La Carrière de Bibémus, um 1895
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Cézanne, Paul
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Maison de Bellevue et pigeonnier, um 1890–1892
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Courbet, Gustave
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La Roche Oraguay, Vallon de Maisières, Doubs, 1860
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Gallé, Werkstatt Émile
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Vase, 1905 - 1908
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Gallé, Werkstatt Émile
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Vase, 1920 -1936
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Monet, Claude
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Le Bassin aux nymphéas, um 1916
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Rothko, Mark
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Untitled (White, Pink and Mustard), 1954
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Werkgruppe